Zurück zur Routine

Die Betriebszeit ist zuende… erstmal. Seit dieser Woche nur mit Unterbrechung von einem Termin bin ich wieder vollzeit an der Hochschule und versuche eine Routine für die nächsten Monate zu finden. Zumindest der Donnerstag ist einfach. meine erste Vorlesung ist um 8uhr, die letzte um 17:30uhr. Dazwischen hoffentlich Zeit zum lernen und aufarbeiten. Das heißt aber auch, dass ich vorgekocht haben sollte, damit ich nicht in die Mensa “muss”. Wie sich die Fächer bisher vorstellen werde ich dafür keine Zeit haben. Wenn schon der Professor ankündigt, dass wir ihn verfluchen werden, weil das Projekt so viel Zeit fressen wird, dann was man, was los ist. Ich weiß nicht, vielleicht liegt es auch an der heutigen Herbsstimmung, dass ich so ein bischen zwiegespalten bin. Einerseits lerne ich ja gerne neues und freu mich, dass es jetzt erst so richtig anspruchsvoll wird… andererseits hatte ich bei der Arbeit jeden Tag was komplett neus und spannendes. Es war zwar anstrengender als so ein Tag an der Uni, aber es hat auch wahnsinnig Spaß gemacht und ich vermisse es jetzt schon. Aber es sind ja nur ein paar Monate, dann geht es wieder los. ^^

Ich bin mal gespannt, ob sich eine Routine findet, oder ob es wieder “jeder Tag aufs neue” wird. Ich weiß, dass ich mit einer Routine unvergleichbar produktiver bin… ich schaffe es aber auch jedes Mal aufs neue einen Grund zu finden mich nicht dran zu halten, oder garnicht erst eine festzulegen. Psychologisch bestimmt ein interessantes Thema, ich weiß allerdings nicht, ob ich mich damit wirklich beschäftigen soll. xD

Jetzt bin ich erstmal gespannt. In 30min habe ich die erste Vorlesung zu einem Fach, dass ich in Deggendorf zwar belegt habe, aber bereits nach der dritten Vorlesung garnicht mehr verstanden habe. “Operation Research”

Ich bin so gespannt, ob es gleich aufgebaut ist, ob ich es diesmal besser verstehe, ob der Professor gut ist… Aber der Start, dass das Modul von 17:30 bis 19:00 stattfindet schraubt meine Hoffnung schonmal ordentlich nach unten. Grade habe ich trotz allem Kaffee auf der Welt nicht das Gefühl, dass das eine akzeptable Zeit für eine komplexe Vorlesung ist. Allerdings habe ich zu dieser Uhrzeit auch schon ein paar meiner besten Prüfungsergebnisse geschrieben. Ich weiß auch nicht, wann genau ich von immer-wach zu dauermüde gewechselt habe. Feststeht, ich würde gerne zurückwechseln xD

Geht es so allen Menschen, die einfach abends einschlafen können und die Nacht durchschlafen… so ganz ohne Schlafstörungen, oder ist das die Kompensation für die letzten 10 Jahre? Ist das der Normalzustand in der heutigen Gesellschaft und wenn ja: lohnt sich es dann die Nacht (7h) zuschlafen, wenn man danch trotzdem müde ist?

Was aber bestimmt auch nicht hilft, ist, dass es morgens immer kälter wird und da ist es natürlich schöner bis zur letzten Sekunde im warmen Bett zu bleiben… ja ich versuche auch an einer “Morgenroutine” zu arbeiten, aber das funktioniert noch viel schlechter! xD

Wie gesagt: HERBSSTIMMUNG!

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