Wird das einfacher?
Prüfung Nr.1 von dieser Prüfungszeit ist durch. Ein Grund zum feiern und vondaher auch traditionell ein Bier abends.
Aber auch ein Grund mit mehr Energie in die nächste Prüfungsvorbereitung zu gehen. Aber grade diese Energie, woher kommt die? Woher nimmt man die Motivation sich auf die nächste sinnlose Prüfung vorzubereiten?
Nicht falsch verstehen: nicht das Studium oder das Fach ist sinnlos, sogar das Gegenteil, aber das Konzept der Semesterprüfungen erschließt sich mir nur sehr bedingt. Aber eigentlich egal, ich kann es eh nicht ändern.
Meine Frage bezieht sich eigentlich darauf, dass so viel gleichzeitig passiert. Auch wenn ich es gerne hätte, nur wegen meinen Prüfungen bleibt die Welt nicht stehen. Gefühlt sage ich schon zu allem “Nein” und “Später” und “bald” und trotzdem liegt noch so viel an, was jetzt gemacht werden muss und noch mehr, was ich nicht mitkriege und vernachlässige. Und trotz allem kommen die Prüfungen schon viel zu schnell…
Also: wird das besser? Lernt man irgendwann alles so zu priorisieren, dass man abarbeiten kann? Oder bleibt es immer ein riesen Berg, der wächst statt schrumpft und man lernt lediglich das zu akzeptieren?
So jetzt hab ich diese Fragen in den Raum gestellt und beende den Abend für heute. Die Pause war lang genug, morgen geht es weiter. 👍