Homeoffice mal wieder anders

Essen ist ja schon fast Tradition dass ich die letzte Aprilwoche nach Kappeln komme um die Gipsy für die Saison vorzubereiten. So ist irgend geht werden auch das erste Mal die Segel gesetzt. Diesmal sind wir für einen kleinen Trip die La Sylphide Und die Gipsy die Schlei runtergefahren. Es ging auch ohne Probleme bis zur Eisenbahnbrücke Lindaunis wie versprochen öffnete sich die Brücke allerdings haben wir kein Zeichen bekommen Durchfahren zu dürfen. Unsere Geduld hatte irgendwann ein Ende und Matthias ist der erste gewesen der den Alarm ausgelöst hat. Aber so ist Deutschland. Auch mitten in der Nacht wenn kein Auto mehr unterwegs ist steht man ganz beherrscht an der roten Ampel. Ihr werdet sehen die Brücke hat sich noch an uns gerecht. Wir hatten einen wunderschönen Abend mit Britta und Michael und so konnte die gesamte Saison starten.

2 Tage später es sind Michel und ich zurückgefahren und sind wieder an der Brücke Lindaunis gewesen. Schon von weitem haben wir gesehen dass einige Boote vor und hinter der Brücke kreisen und auf die Öffnung warten. Wir haben uns noch nichts dabei gedacht weil wir hatten ja noch 10 Minuten Zeit. Als die Brücke trotzdem nicht geöffnet hat haben wir erfahren dass die anderen Boote schon eine Stunde warten weil es die zweite Brücke war die nicht geöffnet wurde. Es haben sich schnell Gruppen gebildet die über Funk und Telefon versucht haben an Informationen zu kommen aber hier fühlte sich niemand verantwortlich– 1 Mai– Wer nimmt das schon ernst. Als auch die dritte Öffnung nicht erfolgte und der Unmut von allen etwas gesteigert wurde, jeder hatte ja seine Termine für den nächsten Tag schon wieder vorbereitet, hat sich Michael erfreulicherweise daran erinnert dass es nicht in weit entfernt einen kleinen Hafen im Moor gibt. Gesagt getan wir haben uns zwar geärgert weil auch unser Plan durcheinander gekommen ist aber lieber in diesen Hafen als an der Boje bleiben. Nach einigen Pflügearbeiten haben wir uns an den Steg legen können. Welch eine Überraschung das genau heute das Vereinsfest war. Noch nie sind wir so herzlich aufgenommen worden. Bier Sandwiches und Kuchen serviert worden und wir hatten einen sehr vergnüglichen und traumhaft schönen Tag. Schön wenn das Schicksal so zuschlägt

2 Tage später sind Michael und ich noch einen Schlag nach Dänemark gesegelt. Wie man an den Bildern erkennen kann Genuss pur. Das Tegernseer Bier habe ich extra für dieses Bild mitgenommen. Ich bin gespannt ob das Brauhaus das Bild irgendwann verwendet. Falls irgendjemand mal in die Dyvig fährt nicht vergessen sich die Schokoboller morgens frisch aufs Boot liefern zu lassen. Auch wenn ich sonst nicht für süß bin da kann ich einfach nicht widerstehen.

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Überraschung zur Hochzeit

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Meine Reise ins Homeoffice